Oldenburg, 26.6.2023 - Sie suchen einen Beruf, mit dem sie sogar den Bund fürs Leben eingehen könnten? Gerade im sozialen Bereich wimmelt es von Jobs, die ein erfülltes Arbeitsleben versprechen und die gleichzeitig eine langfristig sichere Perspektive bieten. Auch im Haus Regenbogen, einem Wohnheim für mehrfach beeinträchtigte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, sowie im Haus KIOLA, einer Kurzzeit-Pflegeeinrichtung für Kinder und Jugendliche, gibt es viele dieser Jobs. Mit einem „Job-Speed-Dating“ am Dienstag, 27. Juni, von 15 bis 18 Uhr möchte die Einrichtung am Dohlenweg 21 in Oldenburg Interessentinnen und Interessenten niederschwellig ansprechen.
Bewerbungen direkt abgeben
Beim Job-Speed-Dating ist jeder herzlich eingeladen, der über eine Beschäftigung im Bereich der Behindertenarbeit nachdenkt: „Das können studentische Hilfskräfte oder Pflegehelfer sowie examinierte Fachkräfte wie beispielsweise Heilerziehungspfleger/innen, Erzieher/innen, Krankenpfleger/innen oder andere in pflegerischen Berufen ausgebildete Kräfte sein“, erläutert Silke Kolbeck-Lawicka, stellvertretende Leiterin im Haus Regenbogen und Initiatorin des Job-Speed-Dating. Nach einer allgemeinen Eingangsbegrüßung werden die Teilnehmer jeweils für kurze Zeit über die Bereiche medizinische Pflege, Pflege und Pädagogik, über Autismus-Spektrum-Störung und die Heilpädagogische Außenwohngruppe von den jeweiligen Führungskräften informiert. Des Weiteren gibt es noch die Bereiche Nachtdienst und das Kiola-Haus die sich ebenfalls vorstellen und die Vorzüge der Arbeit präsentieren. Zum Abschluss gibt es noch ein paar allgemeine Zahlen, Daten und Fakten, um die Arbeit in einer diakonischen Einrichtung kennenzulernen. Auch etwaige Bewerbungen können in diesem Rahmen schon abgegeben werden.
Viele Einsatzmöglichkeiten
Für Ute Dorczok, Leiterin der Einrichtung, bietet das Job-Speed-Dating, das im „Garten der Sinne“ stattfinden wird, eine großartige Chance für InteressentInnen, die Einrichtung sehr schnell und gleichzeitig umfassend kennenzulernen: „Wir haben eine Fülle an Arbeitszeitmodellen für gelernte und ungelernte Kräfte, die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten und viele Aufgabenbereiche. Da findet sich für jeden Topf mit Sicherheit ein passender Deckel“, zeigt sich die Einrichtungsleiterin überzeugt. Dafür sprächen nicht zuletzt die vielfältigen Arbeitsbereiche, die eine vollstationäre Einrichtung wie das Haus Regenbogen böten, ergänzt ihre Stellvertreterin.
Diese würden sich vor allem durch die unterschiedlichen Problemstellungen ergeben, die die Kinder und Jugendlichen mit sich bringen. „Unser Altersspektrum liegt von knapp einem Jahr bis hin zum jungen Mittzwanziger. Und auch der pädagogisch-pflegerischen Anspruch erstreckt sich von der medizinischen Vollpflege bis hin zum heilpädagogischen Wohntraining, das unter Umständen fit für ein eigenständiges, wenn auch begleitetes Wohnen macht“, stellt Silke Kolbeck-Lawicka klar. Als Besonderheit verweist sie auf das KIOLA-Haus, das mit seinem Kurzzeitpflege-Angebot einen ganz besonderen Bereich innerhalb der Regenbogen-Familie abbildet, um Eltern zu entlasten und ihnen die Möglichkeit gibt, einmal durchzuatmen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.haus-regenbogen.info und www.kiola.de.